Mir wurde als Kind viel vorgelesen - den Struwwel-peter habe ich jedoch immer gehasst und meiner eigenen Tochter nie gekauft.

Als ich dann selbst lesen konnte, war ich sehr regelmäßig in der Bücherei. Dort habe ich alle "Fünf Freunde" und "Hanni und Nanni" Bände gelesen, alle Bücher von Astrid Lindgren und alle von Christine Nöstlinger; v.a. "Gretchen Sackmeier" hatte es mir angetan und mich zum Lachen gebracht; nicht zu vergessen Emil Kästner und Ottfried Preußler.

Mit ca. 12 Jahren habe ich so ziemlich alles über das 3. Reich, den Nationalsozialismus und den Holocaust verschlungen.

Mit ca. 13 brachte mich meine Großmutter auf Hermann Hesse, genauer und untypisch auf "Knulp". Also habe ich alles von Hesse gelesen, was mir in die Finger fiel. Ob man als Teenager den Steppenwolf versteht, weiß ich nicht,  ich habe ihn trotzdem gelesen.

Zwischen 14 und 16 folgte die sog. Weltliteratur: "Krieg und Frieden", "Der Idiot", "Die Blechtrommel", "Die Verwandlung" oder "Ulysses", um nur einige zu nennen. Irgendwann entdeckte ich in meiner "wilden Zeit" Kerouac, Bukowski, Rimbaud, Bourroughs sowie Sartre und de Beauvoir.

Heute lese ich am liebsten Kochbücher, Reiseführer und Romane über außergewöhnliche Frauen sowie Bücher zu den Themen Gesundheit, DIY, Yoga und Ayurveda.  Krimis und Thriller höre ich am liebsten.

Durch eine Freundin lernte ich Buchcommunities kennen. Seither freue ich mich über den Austausch mit anderen LeserInnen sowie über jede kurzweilige Lese- oder Hörminute.