Nach "Tante Inge haut ab" und "Drei Frauen am See" höre ich nun mit "Mathilda" das dritte Buch von Dora Heldt und auch dieses Mal bin ich mit ihrem Schreibstil nicht warm geworden.
Mathilda lebt im Küstenort Dettebüll, wo div. Todesfälle geschehen, Kokain versteckt wird, Männer untreu sind und auch sonst noch so allerhand passiert. Das an sich ist ja nicht mal schlecht, zumal ich Heimatkrimis gerne höre. Nicht so "Mathilda". Die Figuren sind blass, makellos, oberflächlich und die Handlung tröpfelt so dahin, ohne große Spannung oder Kurzweile. Sie ist zäh, vorhersehbar und konstruiert.
Ich konnte damit leider gar nichts anfangen und werde so schnell auch keine Werke von Dora Heldt mehr anrühren. Ich glaube, man muss entweder ein großer Fan der Autorin sein oder vielleicht auch in einem Ort wie Dettebüll wohnen.