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Ich, Eleanor Oliphant von Gail Honeyman

Klappentext: "Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich  einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus - und lernt nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal ganz neu kennen."

 

Die schottische Autorin Gail Honeyman gewann 2017 mit ihrem Debütroman "Eleanor Oliphant is completely fine"  den Cotsa First Novel Award und landete einen Volltreffer. Nicht umsonst wurde das Buch auch mit Reese Witherspoon verfilmt.

 

Das Cover scheint bunt und leicht, so wie auch die ersten Minuten des Hörbuchs. Man lernte eine linkische, etwas weltfremde junge Frau aus Glaskow kennen. Nach und nach bemerkt der Leser bzw. Hörer, was wohl Eleanors seltsames Verhalten ausgelöst haben muss. Leider geschieht die Auflösung erst ganz zum Schluss und m. E. hätte Honeyman dies besser dosiert auflösen können.

Meiner zweiter Kritikpunkt gilt der Sprecherin Laura Maire, die man aus div. TV-Serien kennt und die im Großen und Ganzen gut liest. Doch warum kann sie den Namen der Protagonistin nicht ordentlich aussprechen? Ich verstehe immer nur "Elena" und das ist schade, denn der Titel lebt doch genau vom Namen "Eleanor Oliphant", der ebenfalls eine wichtige Geschichte hat.

 

Für mich ein sehr gelungenes und hörenswertes Buch und ich freue mich sehr auf weitere Titel von Gail Honeyman, die übgrigens auch einen recht unterhaltsamen Namen trägt...